Anpressdruck

Bezeichnet den Mindestdruck nach der Applikation, der unbedingt nötig ist, damit eine Verbindung zwischen den Fügeteilen überhaupt zustande kommen kann.

Die zu fügenden Teile müssen innerhalb der Offenzeit des Schmelzklebstoffes zusammengefügt werden, wozu im Allgemeinen ein geringer Anpressdruck ausreicht, damit der flüssige Schmelzklebstoff das zweite Substrat benetzen kann.

Fixierdruck

Druck auf die Fügeteile nur so hoch sein muss, dass sie während des Abbindens in ihrer Lage fixiert sind, sich also nicht gegeneinander verschieben können.

Schematischer Aufbau einer Klebung


Quelle: IVK, Die Kunst des Klebens, Abb. 1