Was ist Oberflächenspannung?

Die Oberflächenspannung ist eine nach Innen wirkender Kraft (Kohäsion der Flüssigkeit), welche zwischen Flüssigkeiten und angrenzenden Oberflächen von festen Stoffen / Gasen auftritt.

Die Oberfläche einer Flüssigkeit verhält sich ähnlich einer gespannten, elastischen Folie.

In den allermeisten Fällen ist der Klebstoff in der flüssigen Phase, während er appliziert wird. Die Oberflächenspannung gilt somit auch für flüssigen Heißkleber.

Um eine gute Benetzung der Substrate mit einem Schmelzklebstoff zu erzielen, muss die Oberflächenspannung des Klebstoffes kleiner sein, als die der Fügeteile.

Der Klebstoff muss die Oberfläche des Substrates gut benetzen. Die Benetzbarkeit des Substrates ist eine Voraussetzung für eine gute Klebung.

Die Oberflächenspannung der verschiedenen Substrate ist sehr unterschiedlich.

Sie ist ein Maß von Flüssigkeiten (Klebstoff), die die Größe der nach Innen wirkenden Kraft (Kohäsion) an der Grenzfläche zu anderer Phase (Luft / Substrate) bemisst.

Erklärung Oberflächenspannung

Aus diesem Grund wird die Oberflächenspannung als „Arbeit (Nm), die geleistet werden muss, um die Oberfläche (m²) einer Flüssigkeit, um eine Einheit zu vergrößern, bezeichnet.

 

Fragen aus dem Glossar

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