• Labor
  • Fass- und Beutel
  • 1 Partner
  • Labor
  • Fass- und Beutel
  • 1 Partner

Filterwechsel bei der HB 6000

Eine Reduzierung der Schmelzklebstoffauftragsmenge ist nicht immer auf zu geringen Druck oder eine zu geringe Auftragstemperatur zurückzuführen. Häufig sind ganz nur die Filter verunreinigt und müssen gewechselt werden.

So sind die Anlagen der HB 6000er-Reihe  serienmäßig mit einem Pumpenfilter (50 Mesh) ausgerüstet. Der Filter verhindert den Eintritt von Verunreinigungen und verbrannten Schmelzklebstoffresten, die von der Pumpe in den heizbaren Schlauch und den Auftragskopf bzw. die Handpistole gefördert werden.

Wir empfehlen, am Eingangsventil des Tanks ebenfalls einen Filter zu verwenden. Dieser agiert als erste Filtereinheit und verhindert den Durchtritt der durch das Verbrennen im Tank entstandenen Verunreinigungen und anderer Verunreinigungen, die von außen eindringen können.

Der Klebstoff fließt durch den Filter, der dadurch die Verunreinigungen auffängt. Beim Austausch des Filters verbleiben die Verunreinigungen dort.

Sie können den Filter reinigen oder durch einen neuen ersetzen. Die Häufigkeit des Filterwechsels hängt vom konkreten Einsatz ab. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle:

  • der Typ und die Reinheit der verwendeten Klebstoffe
  • die Arbeitstemperaturen des Klebstoffes
  • der Klebstoffverbrauch verbunden mit der Verweilzeit im Behälter

Faustregel: 1.000 Stunden = Filterwechsel

mindestens aber einmal pro Jahr, Zeit den Filter zu wechseln