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Thema des Monats: Oberflächenvorbehandlung
Das Ziel einer Behandlung der Materialoberfläche ist es eine für die Klebeaufgabe geeignete Fläche zu haben. Klebtechnische Voraussetzungen für eine Oberfläche sind:
- Fest mit dem Grundkörper verbunden
- Gut benetzbar
- Ausreichende Fläche für die Verklebung
- Keine unkontrollierte Veränderung nach der Verklebung
D41628.1 – dauerklebriger thermoplastischer Kautschuk
Dieser Schmelzklebstoff wird unter anderem zur Herstellung von selbstklebender Ausrüstung verwendet. Der D41628.1 ist ein Klebstoff auf Basis thermoplastischem Kautschuks. Dieser bindet nicht vollständig ab und bleibt auch im kalten Zustand dauerklebrig. Seine Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, da er auf den unterschiedlichsten Oberflächen verklebt werden kann. Der aufgebrachte Klebestreifen wird häufig mit Silikonpapierstreifen abgedeckt, um die Klebekraft zu erhalten.
Besonders häufig werden bei Versandkartons zwei Klebstoffraupen aufgetragen. Hier sollen die eingesetzten Schmelzklebstoffe auch zu einem späteren Zeitpunkt den sicheren Verschluss des Kartons garantieren.
Der Versender benutzt zum Verschließen des Paketes den ersten Klebestreifen. Mit Hilfe des vorgestanzten Aufreißstreifens kann der Kunde das Paket zerstörungsfrei öffnen.
Sollte der Empfänger das Paket z.B. bei einer Retoure wiederverwenden wollen, benutzt er den zweiten aufgebrachten Klebestreifen, um das Paket wieder zu verschließen. So wird Kundenservice und Umweltschutz durch Schmelzklebstoffeinsatz möglich gemacht.
A42914 – für den schnellen und automatischen Einsatz
Im Einsatz bei schnellen und automatischen Verpackungsanlagen wird der A42914 mit seinen kurzen Offen- und Abbindezeiten eingesetzt. Mit seiner FDA 175.105 Zulassung kann er auch bei Umverpackungen von Lebensmittel angewendet werden.
Gerade in diesem sensiblen Bereich punktet der Klebstoff durch seine geruchsarme Eigenschaft und sehr guten Adhäsionswerten auch auf lackiertem Papier. Das sehr gut rieselfähige Granulat beugt Verklumpungen in Förderanlagen vor und reduziert den Arbeitsaufwand. Durch die Gewichts- und Verpackungsoptimierung lassen sich die 20 kg Säcke besser heben und erleichtern die Verwendung, z.B. beim Nachfüllen der Tankanlage.
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Energieeinsparung durch eine bessere Isolierung
Energieeinsparung durch bessere Isolierung verbunden mit erhöhter Sicherheit
Seit 2015 liefern wir alle unsere Auftragsköpfe vom Typ HB 20 für Raupenauftrag mit einer zusätzlichen Isolierung aus. Auftragsköpfe werden eingesetzt bei automatisierten Vorgängen. Wenn bei größeren Stückzahlen die Stückkosten reduziert werden sollen, die Präzision bei manuellem Auftrag durch eine Handpistole nicht ausreicht, die Platzverhältnisse einen manuellen Auftrag nicht zulassen oder der Klebstoffauftrag überwacht werden muss, kommen Auftragsköpfe unterschiedlicher Bauart zum Einsatz.
Der Grundkörper eines Auftragskopfs besteht aus Metall, welches über eine gute Wärmeleitfähigkeit verfügt. Ohne Isolierung gibt der Auftragskopf aber auch Wärme an die Umgebung ab: Das Aufheizen des Auftragskopfes zu Beginn der Arbeiten dauert somit länger und es wird beim Arbeiten mehr Energie gebraucht, die eingestellte Temperatur zu halten.